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SIGMUND FREUD
Schon 1920 war der 15-jährige Schüler Frankl von der Psychoanalyse fasziniert und begann einen Briefwechsel mit dem berühmten Professor, der diesen auch prompt erwiderte. Frankl sandte unter anderem wissenschaftliche Artikel an Freud, der mit handgeschriebenen Postkarten antwortete.

Freud veröffentlichte sogar einen Beitrag des 19-jährigen Frankl in der Internationalen Zeitschrift für Psychoanalyse. Im Wien der Zwischenkriegszeit kam es zu einer zufälligen Begegnung, über die Viktor Frankl bis ins hohe Alter erzählte.

Er distanzierte sich geistig sehr früh von der Psychoanalyse, die er als zu reduktionistisch empfand. Er blieb aber ein lebenslanger Bewunderer der Geistesgröße Freuds und dessen Pionierarbeit in der Psychologie und Psychotherapie.